Freitag, 1. Januar 2016

Gefüllter Kürbis

Draußen ist mal wieder kein Wetter. Kein Sonnenschein, kein Regen, kein Schnee, wenig Wind, nicht besonders kalt - alles grau in grau. Ein typischer Neujahrstag. Decke über den Kopf und den Augen das Zufallen gestatten....

Wohlige Wärme gibt es dann später auch für innen. Zwei Hokkaido-Kürbisse liegen noch in der Küche, eine Stange Lauch und ein wenig Mett, Tomaten... daraus lässt sich was zaubern.

Und das braucht es:

  • 2 kleine Hokkaido-Kürbisse
  • 200 g Mett
  • 1 Zwiebel
  • 1 Stange Lauch
  • Champignons
  • Knofi nach Belieben
  • 1 Dose geschälte Tomaten
  • einen Schuss Rotwein (wer mag)
  • Bergkäse und Parmesan (auch nach Belieben)
  • Chiliflocken
  • Salz
  • Zimt
  • Olivenöl

Den Deckel der Kürbisse abschneiden und beiseite legen. Die Unterseite schneide ich gerade ab, damit die kugeligen Dinger einen festen Stand im Ofen bekommen. Ich kratze das faserige Innere heraus und öle die Kürbisse und die Deckel aussen ein wenig.

Das Mett wird krümelig angebraten, hinzu kommen Champignons, der Lauch, die Zwiebel und der Knoblauch. Abgelöscht wird das Ganze mit einer Dose gestückelten Tomaten (oder auch erst mit einem Schuss Rotwein), gewürzt wird kräftig - mit gerösteten Chili-Flocken, Salz, einer Messerspitze Zimt, es darf ruhig ein wenig scharf und überwürzt schmecken. Während ich den Bergkäse und Parmesan reibe (Ruby, nicht ich), köchelt die Füllung ein und ich setze die Kürbisse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech. Füllung rein, Käse drüber. Der Ofen wartet mit 200 Grad auf die zwei Goldbälle, die jetzt im warmen Inneren ca. 30-40 Minuten vor sich hinschmoren. Als Garprobe einfach mal in eine dicke Stelle des Kürbisses stechen, ist wie die Garprobe bei Kartoffeln - wenn es flutscht, isses fertig.

Geht schnell und macht herrlich wohlig im Bauch, genießt es.