Die Paprikaschoten häuten und zwei rote Schoten in eine Schüssel geben. Dazu die in Scheiben geschnittene Zwiebel geben, 3 Knoblauchzehen fein hacken, mit Olivenöl auffüllen und mit Mehrsalz, Pfeffer und ein wenig Zitronensaft würzen. Das ganze muss nun ein paar Stunden marinieren. Später gibt es dazu ein wenig Thunfisch oder Sardellen und natürlich die noch warme Focaccia.
Montag, 31. Dezember 2012
Paprika Zucchini Salsa
Die Paprikaschoten häuten und zwei rote Schoten in eine Schüssel geben. Dazu die in Scheiben geschnittene Zwiebel geben, 3 Knoblauchzehen fein hacken, mit Olivenöl auffüllen und mit Mehrsalz, Pfeffer und ein wenig Zitronensaft würzen. Das ganze muss nun ein paar Stunden marinieren. Später gibt es dazu ein wenig Thunfisch oder Sardellen und natürlich die noch warme Focaccia.
Samstag, 29. Dezember 2012
Bolo als Auflauf?
350 g Hack scharf anbraten, 300 g frische Champignons blättrig schneiden und dazu geben (ich musste leider Dosenchampignons nehmen, es war beim Supermarkt nicht ein einziger frischer Champignon mehr zu bekommen). 1 grosse Zwiebel würfeln und mit 2 gehackten Knoblauchzehen hinzugeben. Den Inhalt von zwei Dosen Tomatenmark kurz mit anrösten und mit kochendem Wasser ablöschen. Mit Salz, Pfeffer, gerebeltem Oregano und ein wenig Olivenöl würzen und sanft vor sich hinköcheln lassen. Während dessen die Nudeln (Spirelli, Penne oder ähnliches) im Salzwasser kochen, abgiessen und mit der Sauce in einer Auflaufform vermischen. Eine Kugel Mozzarella darauf verteilen und mit Parmesan bestreuen. Ich lass Ruby immer gleich ein halbes altbackenes Brötchen mit dem Parmesan reiben, das gibt eine lecker knusprige Kruste. Ein wenig Olivenöl darüber geben und ab in den Ofen bei 210 Grad auf der mittleren Stufe für 20-25 min überbacken. Auf Umluft verzichte ich, die macht den Auflauf trocken.
Mozz-Tom!
Tomaten, Mozzarella, Basilikum, Ruccola-Keimlinge - ein wenig Olivenöl, Salz, Pfeffer, Knoblauch, Zwiebel, Balsamico, ein wenig Zucker und natürlich ein kräftiges Baguette. Mit Knoblauchöl beträufelt, mit frischem Parmesan bestreut und im Grill kurz überbacken... so schmeckt Sommer!
Mittwoch, 26. Dezember 2012
Das große Fressen
Halb eins - das ist die Zeit, zu der wir erwartet werden. Vorher noch einen kurzen Besuch bei meiner Lieblings-Kati. Sie hat vor langer Zeit bei meinem Vater gearbeitet und ist mir damals sehr ans Herz gewachsen. Wir haben uns dann aus den Augen verloren, aber manche Verbindungen finden eben irgendwie wieder zueinander und so war das auch bei uns. Heute ist es ein Muss, an Weihnachten vorbei zu schauen, und wenn sie nicht zu Hause ist, dann hängen wir unseren Weihnachtsgruß an die Tür. Und dann geht's weiter zu meiner Tante.
Ziemlich geschafft vom Heiligabend-Beisammensein kriecht die Familie aus ihren Löchern. War wieder mal ein sehr langer und sehr lustiger Abend! Der Duft von Gänsebraten und Rotkohl steigt uns in die Nase und mir ist schon wieder ganz weihnachtlich...
Und dann fährt sie auf, die Tante. Braten, Rotkohl, Rosenkohl, Klöße (ich esse nie welche, nur bei diesem Gelage gehören sie dazu!), Kartoffeln, Sauce. Und dann noch mal. Und noch mal. Nein, ich kann nicht mehr. Nein, danke, wirklich.... och, naja, das eine Stück, das da, das ganz kleine.... noch einen Löffel Rotkohl? Wie, es gibt auch noch Nachtisch?! Eis mit heissen Himbeeren? Eigentlich... na, gib halt her.
Bißchen Bewegung? Och nö, das ist sooo uselig draussen....
Eine Runde Monopoly, Siedler oder so später (in diesem Jahr war es Phase 10) folgt dann natürlich der Kaffee - mit der leckeren Kirsch-Mohn-Torte. Im letzten Jahr wollte ich auch mal glänzen... und habe völlig versagt. Seitdem bin ich die Back-Schlampe.... Greuslig aussehende After-Eight-Torte, die nicht fest geworden war und die ich noch hier zu Hause entsorgt habe. Zu groß war die Schmach. Und der Nusskuchen, in den das zu fest gewordene Karamell nicht eindringen wollte, war staubtrocken und fürchterlich. Aber was soll's, es gab halt eine Lachsalve mehr an diesem Fest.
Dann noch eine Runde Fernsehen, Spielen, Klönen, auf der Terrasse stehen und rauchen, sich wohl fühlen.... und dann wartet auch schon das Abendbrot. Mit Lachs, Schnittchen und und und. Meine Tante steht winkend in der Tür, während Mr. H., ich und unsere neu erworbenen Rundungen im Autositz versinken. Ein Jahr Pause.... ach ne, gibt ja noch ein Grillfest im Sommer....
Danke, liebe Tante Gisela! |
Dienstag, 25. Dezember 2012
Rouladen
Was is? Ich esse Stollen. |
Auch keine Lust habe ich auf Würstchen mit Kartoffelsalat, dafür koch ich viel zu gern und ich liebe es, wenn am Heiligabend der Duft von Gänsebraten und Rotkohl durch's ganze Haus weht - erst dann komme ich so richtig in Weihnachtsstimmung. Aber da wir am ersten Feiertag - wie jedes Jahr - zu meiner wunderbaren Tante eingeladen werden und dort das grosse Fressen - wie jedes Jahr - neu aufgelegt wird, muss ich mir etwas anderes einfallen lassen. Fisch wäre eine tolle Alternative, z.B. gedünsteter Lachs oder Seezunge, aber Fisch muss frisch sein und ich habe wirklich keine Lust, mich am Heiligmorgen nochmal ins Einkaufsgetümmel zu stürzen und in Hektik zu geraten. Fondue? Gleiches Problem, denn das Fleisch sollte frisch sein. Wird langsam schwierig - Bratenduft sollte es geben, frisch sollte es sein, Geflügel verboten...... hm, Mr. H. kommt die rettende Idee: wie wär's mit Rouladen? Himmlisches Gefüge, ich kann mich austoben! Mr. H., ich liebe Dich.
Am Vortag koche ich eine Rinderbrühe.
1-2 Beinscheiben (oder anderes Suppenfleisch + Rinderknochen)
1 Stange Lauch
1/4 Sellerieknolle
3 Möhren
2 Zwiebeln
1-2 Knoblauchzehen
1 Tomate
Petersilie oder Möhrengrün
Salz, Pfefferkörner, Lorbeerblatt
2-3 l kaltes Wasser (kein warmes oder heißes, alles muss zusammen heiß gemacht werden, sonst gelangen die Geschmacksstoffe nicht in das Wasser und die Brühe wird lasch)
Das Fleisch waschen und in den kalten Topf legen. Das Gemüse putzen bzw. schälen, gründlich waschen und in Stücken zum Fleisch geben, vom Lauch gern das Grüne, es ist würziger. Die Knofi-Zehe ohne Schale dazugeben (riecht vorher dran, wenn sie muffig riecht - weg damit, verdirbt Euch sonst die komplette Suppe). Alles andere dazugeben, das kalte Wasser angießen, alles aufkochen und dann auf kleiner Stufe 3-4 Stunden köcheln lassen. Zwischendurch probieren, ob genug Salz und Pfeffer dran sind und ggf. nachwürzen.
Nach der Kochzeit die Brühe durch ein Sieb in einen Topf gießen, das Gemüse im Sieb ausdrücken. Das Fleisch könnt Ihr essen, schmeckt lecker kalt mit Remoulade. Die Brühe wartet dann im Kühlschrank auf die morgigen Rouladen.
Neuer Tag, neues Glück...
Heute sind die Rouladen dran, und der Rotkohl.
Und hier die Zutaten für die Rouladen:
- 8 Rinderrouladen vom Schlachter, nicht aus dem Supermarkt, am besten vorbestellen
- 25 Scheiben Bacon dünn geschnitten (durchwachsener Speck, auch vom Schlachter)
- 1 Glas Sandwich-Gurken
- 1 Glas Dijon-Senf
- Salz (am besten Salinensalz aus der Göttinger Saline, Pfeffer aus der Mühle)
- Küchengarn oder Rouladennadeln
- 3 Zwiebeln
- 2 Möhren
- 1/4 Sellerieknolle
- 1 Knofi-Zehe
- 2 EL Tomatenmark
- 1 Glas Rotwein (trocken, nicht den billigsten, eigentlich den,
den Ihr auch gern trinken würdet) - die Brühe vom Vortag
- Butterschmalz
Tipp: wenn jetzt die Hände nach Knofi und Zwiebeln müffeln, einfach den kalten Kaffee vom Frühstück drüberschütten, dann isses wieder weg.
Und jetzt der Rotkohl.
- 1 Rotkohl
- 1 EL Griebenschmalz
- 1 Speckschwarte
- 3-5 EL Apfelessig
- 1 EL Zucker
- Salz
- 3 Nelken
- 1-2 Lorbeerblätter
- 10 Pfefferkörner
- 1 säuerlichen Apfel, z.B. Boskop
- 1-2 EL Preisselbeeren
- ein Teesieb (so eins zum Verschließen und Einhängen)
Sonntag, 23. Dezember 2012
Scones and Marmelade
Not that far from being delicious.
Mousse au Chocolat
Samstag, 22. Dezember 2012
Heilbutt
Säubern, säuern, salzen - wie immer bei Fisch. Dann noch ein wenig Pfeffer, Paprika und ab damit in die Panade. Ich weiss, ich weiss - wie kann man Fisch nur panieren? Na, wenn man selbst gemachtes Roggen-Paniermehl hat, wird die Panade herrlich knusprig - und nach all dem gedünsteten Fisch in den letzten Wochen muss es heut mal der Panierte sein. Flugs noch ein wenig Feldsalat dazu, Ruby kocht Kartoffeln und fertig.
Enjoy your day!
Freitag, 21. Dezember 2012
Frühstück
Dienstag, 18. Dezember 2012
Kräuteröl
Blutorangen und Mandarinen
Dann alles in heiss ausgespülte Gläser verteilen, die Gläser kurz auf den Deckel stellen, wieder umdrehen und erkalten lassen.
Und weil das so lecker riecht und ich zufällig noch eine Menge Blutorangen habe, werde ich zum Wiederholungstäter. Statt Mandarinensaft nehme ich also folgerichtig Blutorangensaft und gebe noch das Mark einer Vanilleschote samt der Schote in den Topf zum Kochen. Himmlisch!
Sonntag, 9. Dezember 2012
Kartoffelsalat
Samstag, 8. Dezember 2012
Orangensirup
Sonntag, 2. Dezember 2012
Mr. H.'s Kartoffelbrei
Mr. H. schält die mehlig oder vorwiegend festkochenden Kartoffeln, würfelt sie und kocht sie in gut gesalzenem Wasser so ungefähr 20 min. Dann gießt er das Wasser ab und stellt den Topf nochmal auf den Herd, um die Kartoffeln ausdampfen zu lassen. Zu den fast nicht mehr dampfenden Kartoffeln gesellt sich dann ein guter Schuß Milch und dann wird gestampft. Ein Stückchen kalte Butter kommt noch mit hinein und es wird weiter gestampft, hier noch ein wenig Milch, da noch ein wenig Butter, und immer schön weiterstampfen und rühren, damit alles auch schön locker und luftig wird. Eine Prise Pfeffer, ein ganz klein wenig Muskatnuss (Mr. H. weiß, dass ich es eigentlich nicht mag - daher ist er liebevoll zurückhaltend). Vielleicht noch ein klein wenig Salz? Ach nein, es ist PERFEKT.
Ein wenig Milch.... |
... ein kleines Stückchen Butter... |
... stampfen.... |
... würzen... |
...Nebenschauplatz errichten. |
Und wenn man dann eigentlich schon satt und sehr zufrieden ist, gibt es nichts Göttlicheres als ein wenig lauwarmen Kartoffelbrei mit einem Löffel Gurkenlalalat zu vermengen. Das passt immer noch rein - Dessert gibts eh keins. Ich liebe solche Abende. Danke, Mr. H.!
Käsekuchen mit Pflaumenmus
- 550 g Butter
- 750 g Mehl
- 500 g Zucker, 1 Prise Salz
- 1/2 TL Backpulver
- 6 Eier (Größe M)
- 2 EL Vanille-Zucker
- 1,25 kg Magerquark
- 100 g Schlagsahne
- Abrieb und Saft einer Biozitrone
- 2 Päckchen Puddingpulver Vanille
- 450 g Pflaumenmus
- 2 EL Puderzucker
150 g Butter, 200 g Zucker und Vanillezucker cremig rühren. Quark, Sahne, 4 Eier, Zitronenschale, -saft und Puddingpulver nacheinander unterrühren.
Pflaumenmus glatt rühren und auf dem Teigboden verstreichen. Quarkmasse auf das Mus geben und glatt streichen. Streusel darüber verteilen und im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad auf der zweiten Einschubleiste von unten 40-45 min backen. Auskühlen lassen, mit Puderzucker bestäuben und den Kuchen in ca. 30 Stücke schneiden.
Tipp: macht den Vanille-Zucker einfach selbst. Dafür eine Vanilleschote aufschneiden und in einer verschließbaren Schüssel mit Zucker einfach ein paar Tage stehen lassen. Die Schote kann dann irgendwann raus und in den Müll. Der Zucker ist viiiiiel schmackhafter als Vanillinzucker aus der Tüte! Und er ist genial im Obstsalat, in der Schlagsahne, in der Quarkspeise oder oder oder....