Sonntag, 14. Dezember 2014

Pistazien-Pesto

War Euch schon mal langweilig? Samstag nachmittag, olles Wetter, Fernseher läuft im Hintergrund (im Vordergrund lässt sich das Programm auch kaum aushalten) und das einzige, was es zu knabbern gäbe, wäre eine Tüte fisselige Pistazien aus dem letzten Türkei-Urlaub. Da nun aber das Frühstück noch nicht so lang her ist, der Magen also noch mit dem Honigbrötchen schäkert, mir aber so langweilig ist, nehme ich kurzerhand die Pistazien und pule zwei Stunden lang daran herum, bis alle grüngoldigen Kerne von den Schalen befreit sind. Und nun?





Wenn man in den Schalen rumwuselt, hört sich das schön an. Da könnte sich noch etwas draus machen lassen. Nur was? Erst mal beiseite packen. In den Müll können sie immer noch, wenn mir so gar nichts einfällt.



Das salzig-grüne Innere jedoch kommt zusammen mit gerösteten Pinienkernen, frischem Basilikum und Petersilie, einer dicken Knofi-Zehe und türkischem Olivenöl in die rührige Ruby. Salz, Pfeffer, Chiliflocken, eine Prise Zucker - und fertig ist noch ein kleines Weihnachtsgeschenk für die "Ach....die hab ich ja ganz vergessen"-Menschen.  Spaghetti und Parmesan dazu kann sich ja jeder selbst kaufen.


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen