Sonntag, 3. Februar 2013

Hühnerfond? Nudelsuppe? Beides!

In diesen Tagen meint es das Wetter echt nicht gut mit uns. Entweder es schneit oder es regnet, nie ist es warm und nie scheint die Sonne. Und draussen hat man ständig klamme Hände, kalte Füße, nasse Klamotten, rote Nasen - der nächste Schnupfen lauert mit hämischer Triefnase an der nächsten Ecke....

Rezept zur Vorbeugung? Klar, Hühnersuppe - mit Nudeln. Das ist Kindheit pur. Und früher hat sich da immer noch ein wenig F*ndor dazugeschlichen, heut würz ich lieber mit Gemüse, Salz und Pfeffer.




Frisches Hühnerklein vom Biomarkt (oder vom Bauern um die Ecke, gesegnet sei das Landleben) in einen hohen Topf geben. Eine Zwiebel, eine Möhre, 2 Lorbeerblätter und ein kleines Stückchen Sellerie  dazugeben und mit 2 TL Salz und 5 Pfefferkörner würzen. Das Huhn mit kaltem Wasser begießen, aufkochen, und mindestens eine Stunde sanft vor sich hin köcheln lassen. Hhhhmmmm, das duftet.  Dann das Huhn aus der Suppe nehmen, abkühlen lassen und das Fleisch vom Knochen lösen, das kommt später wieder in die Suppe. Da das Huhn reichlich fett ist, lasse ich den Fond kalt werden (bei den niedrigen Temperaturen geht das wunderbar auf dem Gartentisch) und die durch die Kälte hart gewordene Fettschicht lässt sich ganz leicht entfernen. Dann kommt das Fleisch wieder in die Suppe, aufkochen, abschmecken und Suppennudeln hinzugeben.

Nichts sonst tut sooooo gut bei dieser Kälte - außer natürlich Mr. Hudson.

Seelenfutter!

Hühner-Gold auf dem Weg in den Tiefkühler

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